Das Sprüchemuseum (153)

»Mich empört, dass in Deutschland viele überhaupt kein Mitgefühl für die zivilen Opfer im Gazastreifen haben.«

Palästinenser Pastor

Wir sagen: Uns empört, dass Juden in vielen Ländern von Hamas-fans attackiert werden. Und keiner von ihnen von den vollkommen abgefuckten Greueltaten der Terroristen etwas wissen will.

Es empört uns, aber es erstaunt uns nicht. Denn die Verantwortung für alles und jedes liegt für Islamisten immer bei den andern. Sie sind Opfer. Wie Rechtsextreme und Nazis.

By the way: In Neuköln wurde niemand gesehen, der nach einem israelischen Angriff Süßigkeiten verteilt hat.

Ohne Titel

Als ich aus dem Fenster blickte
Sah ich zwei Männer vorbeigehen
Sie sprachen deutsch.
Ach ja.
Heute ist Sonntag.
Morgen ist wieder Montag.

Das Sprüchemuseum (152)

«Österreich fehlen Arbeitskräfte – jetzt sollen es Philippiner richten.“

DerStandard

Wir sagen: Zu tausenden strömen Migranten in das Land, und nun müssen noch mehr hineinströmen. Aus den Philippinen, das ja gerade um die Ecke liegt.
Ist denn den tausenden Migranten nicht zuzumuten, dass sie arbeiten?
Könnte es sein, dass hier etwas vollkommen crazy falsch läuft?

Das Bio-Baumwoll-Höschen

von Greta Thunberg ist unten. Und man sieht nun, was man nie sehen wollte. Eine abgefuckte Sektiererin, mit den üblichen Linkseitigen-Wokismus-Schmierstreifen, voll auf Hamas-Kurs mit dem seppelblöden Genozid-Geschwafel.

Zumindest mag die Friday for Future Community in Germany noch nicht so richtig mitblöken und distanziert sich.

On verra …

Heimwerker-Sucht

Kollege „Peter Petermann“ hat auf dem Schoepf-Blog nun ernst gemacht, und die ersten Sitzungen mit „Schreibsüchtigen“ veranstaltet. Im Stil von den bekannten Selbsthilfegruppen, deren Ursprung bei den AA zu finden ist, den Anonymen Alkoholikern.

Peter Petermann: Wie gut muss man sich kennen, um sich selbst ignorieren zu können? Beginn eines Romanprojektes in drei Kapiteln. 2. Teil

Inzwischen gibt es diese Selbsthilfegruppen für so ziemlich alles.
„Die anonymen Nägelkauer“, die „anonymen Nasenbohrer – Fußpilzbefallenen – und so weiter und so fort.
Diese Selbsthilfegruppen mögen für viele Halt und Trost versprechen und auch spenden.
Recht so.

Aber, frage ich mich, warum gibt es keine Selbsthilfegruppen für die „Anonymen Heimwerkersüchtigen“ ? Für jene, die nicht leben können, ohne dass sie irgendein Hobby – oder Baugerät in Betrieb nehmen müssen? Also Arschlöcher im Stile von Tim Taylor dem Heimwerkerkönig in der Sitcom „Hör mal, wer da hämmert“. Und das ist genau der Titel meines Lebens: Ich höre nur noch jemanden der hämmert. EIN Arschloch hämmert immer. Oder flext. Bohrt. Schleift. Schraubt. Sägt. Poliert.

Und die Baumärkte liefern immer mehr süchtig machenden Stoff, der immer stärker dröhnt. Im Wortsinn. Je lauter, desto größer das High.

Und dann gibt es noch die unsagbaren Wirrköpfe, die eine Verkürzung der Arbeitszeit fordern. Irre, die psychiatrisiert gehören. Oder zumindest unter Vormundschaft gestellt.

Was wird das People machen, wenn es mehr Zeit hat? Waseliwas?

Alles verstopfen und mit Lärm erfüllen. Und ihrer Heimwerkersucht frönen.

Nicht weniger, sondern mehr, muss gearbeitet werden. Weniger Urlaub, dafür Therapieangebote für Heimwerker.
So schaut’s aus, Freunde!

Wie wär’s

wenn die Schweiz auch einmal irgendwas so machen könnte, wie es die anderen machen, und wie es richtig ist: Nämlich die Hamas als das einstufen, was sie ist: Eine Terrororganisation.

Geht’s, Landsleute, oder müsst ihr die Sache erst mal durchrechnen. Das „Für u dr Wider“ zu euren Gunsten ausknobeln?

Dilemma?

Ich könnte mir vorstellen, dass die Neonazis, die Identitären, und anderes Rechtsextremes Geschmeiß, momentan ein kleines Problem haben.
Warum?
Denke, dass sie ihr aggressiv-dummes Testosterongebrüll nur allzugerne dem Chor des islamisch faschistischen und linksextremen Judenhass Geschrei zur Verfügung stellen würden.
Aber irgendwie geht’s halt (noch) nicht. Passt nicht so ganz in ihr Ausländer-Islam-Hetze-Programm. Dabei käms doch gar nicht drauf an. Die Ziele sind dieselben: Antidemokratisch, Antisemitisch, Antiwestlich.
Das wird noch werden, da bin ich sicher …

Ich war beinahe Alkoholikerin

sagte Adele, und schiebt nach, dass sie bereits vor dem Mittagessen 2 Flaschen Wein gegurgelt hatte. Damals, in Corona-Zeiten.
Nun ja. Da war erst Mittag. Und ich nehme mal an, dass nach dem Essen nicht Schluss war. Vermutlich gings da erst richtig los.
Und dieses behavior firmiert dann unter „beinahe Alkoholikerin“.
Gefällt mir, diese britische Großzügigkeit in Sachen Löten.
Schätze mal, als Alkoholiker wird jemand bezeichnet der pro Tag 5-6 Flaschen Wein, 20 Pints und zwei, drei Flaschen Whisky reintut. Leicht-Alkoholiker.

Die WHO sollte sich mal ein bisschen umorientieren, finde ich.

Schreibsucht

Zugegeben, es gibt zur Zeit wichtigeres, als die müssigen Gedanken eines Autors, aber andererseits gibt es die eben auch, und wichtigeres gibt es immer.

Ein Kollege hat unter dem Pseudonym Peter Petermann auf dem „Schoepf-Blog“ einen interessanten Text publiziert, der, wie er ankündigte, zu einem Roman auswachsen solle.

Es geht um die Gründung einer Selbsthilfegruppe für erfolglose Schriftsteller, die trotz Erfolglosigkeit nicht vom Schreiben lassen können. Schriftsteller, die schreibsüchtig sind. Oder wie es Klaus Bittermann mal formulierte: „Autoren, die die Tinte nicht halten können“.

Und wie es der Zufall will: Taucht dieser Gedanke auch bei mir immer öfter auf. Bin ich schreibsüchtig? Nach all den anderen Süchten, die ich hinter mir gelassen habe, jetzt die Schreibsucht?

Der von mir sehr verehrte Raymond Chandler hat mal gemeint, dass er seinen Amateur-Status als Autor beibehalten wolle, um jederzeit mit dem Schreiben aufhören zu können. Das gab mir zu denken. Und ich hielt es mit einem Mal nicht mehr für ein großes Kompliment, wenn es hieß: „Dieser Autor MUSS schreiben!“

Andererseits hat es sich ergeben, dass die geschriebenen Bücher – die ich trotz des Marktes, der etwas zurückhaltend auf sie reagiert –, mir doch in der Jugend des Alters, ein nettes Einkommen bescheren. Nett, in meinen Maßstäben gemessen. Und jedes Buch mehr, erhöht dieses äußerst bescheidene Einkommen um ein paar Euro. Man kann also nicht sagen, dass ich arm bin. Ich bin nur immer wieder mal mächtig pleite. So wie gerade jetzt.

Aber ich schweife ab. Was ist mit der Schreibsucht? Ich weiß es nicht. Ich bin unentschieden. Tatsache ist, dass, wenn ich eine Weile nichts geschrieben habe, ich einen Grant auf die Welt aufziehe (was ich ab und an auch sonst tue). Ist dies bereits ein Zeichen? Entzugserscheinungen?

Ich kenne diverse Entzugserscheinungen, von diversen süchtig machenden Substanzen. Sie waren alle heftig, bis hin zur Brutalität. Und ich möchte keine nochmals erleben müssen. Im Vergleich dazu ist mein Lange-nichts-geschrieben-Grant (wenn er denn auftritt), wie ein leichter Schnupfen zu einem Beinbruch.

Trotzdem. Da ich behaupte, zur Zeit, von grad nix süchtig zu sein, gefällt mir das Schreibdings nicht so recht.

Was wäre die Alternative?
Das ist die Frage, die, wie ich hoffe, Peter Petermann entweder im „Schoepf-Blog“ oder in seinem Roman beantworten wird.

Genialer Trick, übrigens: Seiner Schreibsucht zu frönen, indem man über sie schreibt …

Wer hat Angst vor KI?


Ich überantwortete KI untenstehenden Absatz aus meinem neuen Roman „Blumberg 3 – Alte Schule“.

«Ich blieb also sitzen. Was ich nach einigen Minuten bereute, obschon der „Fan“ darauf bestand mir einen weiteres „Menü» zu spendieren. 

Es ist mitunter schlimm, was unsereins mitmachen muss, nur um ein bisschen die Gunst von Lesern zu genießen. Und das irrwitzige daran ist, dass die Leser kaum je den Vorstellungen des Autors entsprechen. Vice versa, vermutlich. 

„Voll abgedreht“ war ein Roman von Heftigkeit, spielte im Drogen-und Penner-Sumpf, eine düstere, Gewalt getränkte Geschichte einer scheiternden, leicht perversen Liebe. Der Leser, der mit mir über das Buch sprach, war ein trauriger Jedermann Mitte Fünfzig, der schon bald seine Brieftasche auf den Tresen legte, und mir die Fotos seiner Frau zeigte, die ihn vor kurzem verlassen hatte. Dann kamen die Fotos von seinen beiden Töchtern dran, und danach, die seiner Enkelinnen. Halleluja!

Der Mann, der mir seinen Namen nannte, den ich aber noch bevor die letzte Silbe verklungen war vergessen hatte, gehörte zu jener Sorte Mann, die in mir ein Gefühl mitleidloser Verlorenheit auslösten. Ich wurde melancholisch und müde. Ich hörte mir trotzdem seinem verdammten Jammer an, weil mich diese Mischung aus Verlorenheit und Trauer paralysierte, und ich es nicht übers Herz brachte, ihm zu raten, darüber nachzudenken, wie er dieses Leben mit einem sauberen Abgang hinter sich lassen konnte. So etwas schaffte ich nie. So hart war ich nicht. Und es tat mir jedes Mal leid, dass mir diese Typen leid taten, und mich zwangen, mich mit einer feigen Melange aus Zuhören und Abservieren aus der Situation zu befreien.» 

Das hat KI aus meinem Text gemacht:

«Ich versuchte, höflich zu bleiben und hörte geduldig zu, während der Mann mir seine Geschichte erzählte. Er sprach von seinem Job, den er hasste, von seiner Einsamkeit und seinem unerfüllten Leben. Es war traurig, aber ich konnte mich nicht wirklich darauf konzentrieren. Meine Gedanken schweiften ab und ich fragte mich, wie ich aus dieser Situation entkommen könnte.

Plötzlich fiel mir eine Ausrede ein. «Entschuldigen Sie bitte, aber ich muss dringend auf die Toilette», sagte ich und stand auf.

Der Mann nickte verständnisvoll und ließ mich gehen. Er schien froh zu sein, dass er mich zum Reden hatte, auch wenn ich nicht wirklich viel dazu beigetragen hatte. Ich beeilte mich, aus dem Foyer zu kommen und atmete erleichtert auf, als ich draußen an der frischen Luft stand.

Ich beschloss, mich nicht weiter mit dem Mann zu beschäftigen und konzentrierte mich stattdessen auf die Premiere meines Buches. Es war ein wichtiger Moment für mich und ich wollte ihn genießen, ohne von traurigen Geschichten belastet zu werden.

Als ich zurück ins Kino ging, bemerkte ich, dass der Mann nicht mehr da war. Ich hoffte, dass er jemand anderen gefunden hatte, mit dem er reden konnte, und dass er vielleicht ein wenig Trost und Unterstützung fand.

Ich nahm meinen Platz wieder ein und versuchte, mich auf den Film und die Feier danach zu konzentrieren. Es war eine Nacht voller Emotionen und ich war dankbar für all die Menschen, die gekommen waren, um mein Buch zu feiern. Es war ein Moment, den ich für immer in meinem Herzen tragen würde.»