Die Warnung von jenen, die gewarnt wurden

«Politikerinnen und Politiker warnen vor zunehmender Radikalisierung der »Querdenker« SPON-Schlagzeile.

Sehr schön. Die Warnerei kennt ja keine Saison. Kein Tag vergeht, ohne dass gewarnt wird.
Nun gut. Was – frage ich – soll ich jetzt mit dieser Warnung von Leuten anfangen, die längst selber gewarnt wurden, und jetzt kommt’s : eigentlich nicht dafür bezahlt werden einfach Echo zu sein, sondern – und jetzt kommt der Überhammer, der Frevel, die Chuzpe, die Gemeinheit, die Frechheit – etwas zu unternehmen. Fuck, oder?! (©Dobler)

Vielleicht wär’s ein Anfang, wenn das hominide Affenarschloch, das diesem Jungen ins Gesicht geschossen hat, als Terrorist gehandelt würde. Und das isser nämlich.
Aber wie es ja gerade überall hipp ist, werden Probleme semantisch gemanagt. Wird man nun einige Talkshows damit verbringen, ob der Begriff „Terrorismus“ auf so jemanden anzuwenden sei oder eben vielleicht doch nicht?

Dann tut die Regierung halt wieder warnen.
Ähäm, was soll ich jetzt tun? Mit dieser Warnung, ihr Hiaflers?

Ich muss grad mal kotzen

Ich komme gerade vom Kotzen!

Freiheitstrychler?
Die Schellen werden geschüttelt, für die Freiheit anderen ungestraft schaden zu dürfen.
Nächstens werden wir einen Wilhelm Tell sehen, der sich weigert, die Maske auf der Stange zu grüßen. Und der Gessler wird die Züge des Juden aus dem „Stümer“ tragen. Wetten?

Sorry, ich muss gerade noch mal kotzen gehen …

Norm Macdonald (1959-2021)

Norm Macdonald war vielleicht mein liebster Comedian. Vielleicht. Aber er gehört sicher unter meine Top3. Und ich bin ein Conaisseur, was die Comedians, zumindest jene auf Netflix, anlangt.

Seine Show „Norm Macdonald has a show“, in der er mit Celebrieties ernsten Quatsch redet (Jane Fonda, Drew Barrymore, Chevy Chase, David Letterman, u.a.) erlebte leider nur eine Staffel. Und jetzt ist er tot, und das ist ein fuckin’ Jammer, glaubt mir.

Schaut euch seine 2 Dinger auf Netflix an, seht und hört euch an, wie er mit der großartigen Drew Barrymore über die Gedichte von Charles Bukowski redet. Selten, und in unseren Breitengraden gar nie, wurde so respektvoll über einen großen Dichter gesprochen.

Sein Schmäh? Etwa in der Art:

„Ich bin kein Arzt, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass, wenn man stirbt, auch der Krebs genau zur gleichen Zeit stirbt. Das ist für mich keine Niederlage. Das ist ein Unentschieden.«

Was für ein beschissenes Unentschieden. Diesmal.

Erinnert euch!

Ich gehe davon aus, dass die Regierung(en) dem Druck der zum Faschismus neigenden Anteil der Gesellschaft, den Impfverweigeren, Antisemiten, Leugnern, Schwachköpfen, nachgeben, und dem Rest der Gesellschaft die Konsequenzen anhalsen wird: Lockdowns, wirtschaftlicher Niedergang, überlastete Spitäler und Pflegekräften und so weiter und so fort.

Und das alles, weil die künftigen Demos, die eher Aufständen gleichen werden, nicht durchs Band von Linken ausgerichtet werden, also von jenen Kräften, wo jeder gute Cop einfach viel mehr Freude verspüren würde, wenn er seinen Knüppel nutzt.

Schlagdraufundschluss.

Faschismus wurde immer nur mit Gewalt besiegt, nicht mit Appaesment. Erinnert euch!