Warum es mir gefällt?

Ich bin der Wolfgang Pohrt des Krafttrainings: Zeige mir, wie du eine Übung machst, und ich sage dir warum du sie falsch machst.

Es ist ziemlich schlimm mit mir. Ich sehe, wie die anderen trainieren, und ich weiß mit Sicherheit, dass sie so ziemlich alles falsch machen. Und das, ich gebe es zu, gefällt mir.
Warum es mir gefällt?
Weil ich mich überlegen fühle?
Weil ich weiß, dass ich recht habe?
Weil ich auch einmal so einer war, der abfälschte um mit viel Gewicht anzugeben. Aber jetzt bin ich längst einsichtig zu korrekter Ausführung zurück gekehrt. Ich habs nicht mehr nötig, muss mir nichts mehr beweisen. Vor allem weil ich trotzdem noch stärker bin, als 98% der Typen die abfälschen.

Warum mir das wichtig ist?
Das wüsste ich auch gerne …

Haltet es hoch

Nichts belegt besser, wie im Land des faschistischen Dreckslügenmauls alles, aber auch gar alles, was nicht absolut konform läuft, schikaniert, niedergemacht, inhaftiert und zerstört wird, als die gefilmte Aktion einer jungen Frau, die ein leeres weißes Papier, in der Größe etwa von A1, hochhält und sofort von den faschistischen Schergen des faschistischen Dreckslügenmaul gepackt und abgeführt wird.

Es ist dies der mit Abstand schönste und poetischte Protest, den ich je gesehen habe.

Wir sollten es ihr gleichtun, wenn wir protestieren: Ein leeres weißes Blatt in die Höhe halte.

Mehr Protest geht nicht …

Faschistisches-Dreckslügenmaul-Allerlei (6)

VERÖFFENTLICHT AM

Zu teure Spionage

Österreich hat einen Spionagefall. Es kam raus, dass ein Oberst des Bundesheeres bereits seit den 90-er Jahren für die Russen spioniert und dafür € 300’000.- kassiert hat. Das scheint uns reichlich teuer zu sein. Warum hat Putin nicht einfach die Außenministerin ( Kneissl, FPÖ) und/oder den Innenminister (Kickl, FPÖ) gefragt? Die hätten bestimmt umsonst Auskunft gegeben.

Das Sprüchemuseum (139)

«… genauso unsinnig wie die Ansicht, man könne Krieg durch Krieg besiegen… »
sagt der Filmemacher Alexander Kluge.

Wir sagen: Seltsam, wie für einmal Nomen nicht Omen ist, aber nicht weiter verwunderlich, für einen deutschen Pazifisten, der vergessen hat, dass der Nazismus in seinem Land nicht durch Pazifismus und Friedensfeste besiegt und getilgt wurde, sondern durch den Einsatz von Waffen, Soldaten, blood, sweat and tears. Fungiert auch unter dem Namen: Krieg.

Das Sprüchemuseum (138)

«Würde ich mich mit Corana anstecken, wäre es mir das wert.»

Oscar (16), einer der 40’000 Besucher des Ukraine-Benfizkonzerts in Wien.

Wir sagen: Das ist wahrhaft heldenhaft. Man zahlt € 19,10, hört einige Bands, für die man sonst mindestensdas Dreifache zahlen müsste, ist „solidarisch“, also ein Guter, steckt sich aufopfernd mit Covid an, geht nach Hause wo schon die Familie – Vater, Mutter, Gewschwister und Katze – sehnsüchtig darauf warten, ebenfalls angesteckt zu werden. Das muss es ihnen wert sein, wie den anderen Pechvögeln auch, die mit unserem Hero zu tun haben, einem stolzen Mitglied des dümmsten Volkes der Welt …

Das dümmste Volk der Welt

Wer das dümmste Volk ist und die dämlichste Regierung hat? Dieser Contest wurde soeben gewonnen.

Nachdem eine vollkommen orientierungslose Regierung gerade eben die Pandemie-Maßnahmen aufgehoben und einige Minuten später wieder verschärft hat, weil – ja, weil wieder einmal die Spitäler krachen, muss man sogleich im Happelstadion ein Benefiz-Konzert für die Ukraine vollziehen. Mit 40-Tausend „Eigenverantwortlichen“.

Mit „maximaler Eigenverantwortung“, laut dem Veranstalter. Man verteilte auch großzügig blau-gelbe- Solidaritätsmasken, die, wie hier auf dem Foto zu sehen, auch gerne getragen werden!

Faschistisches-Dreckslügenmaul-Allerlei (5)

Eintrag vom 24. Juni 2014, 4 Monate nach der Annexion der Krim durch des faschistischen Lügenmauls Truppen.

24. JUNI 2014 VON ADMIN

Der Wladimir und die Omi

Der nächste Despot reitet in Wien ein, es folgt Schlag auf Schlag in der beliebsten City der Rechtsradikalen, SS-Philosophen, Tyrannen, Despoten, Oligarchen und einheimischen Geschäftemachern.
Heute ist der Wladimir dran, der Putin Wladimirowitsch, dem man den roten Teppich ausrollt, die halbe Stadt absperrt, damit er von Demonstranten unbehelligt ins Büro der Bundesomi, dem Fischer Heinzi, findet.
Österreich erweist sich wieder mal als verlässlicher Partner. Nein, nicht für die EU – für Russland.

Der leisen Kritik der anderen EU-Staaten gedenkend, hat Heinz Fischer versprochen, dass er bei Putin „für friedliche Lösungen werben“ und eine „faire, klare, deutliche Sprache sprechen, zu verschiedenen Themen, die auf dem Tisch liegen“.

Uns wurde – von zuverlässiger Quelle – folgender Dialog aus der Hofburg zugespielt:

Bundesomi: „Eins muss ich dir schon noch in aller Deutlichkeit sagen, Wladimir …
Wladimir: „Sprich dich aus, Omi …“
Omi: „Also, weng der Ukraine, Wladimir, – waasst eh, odrrr?“
Wladimir: „Kloa, waass i eh.“
Omi: „Supa! Und? Wie gfallt dr mei Büro?“
Wladimir: „Eh supa!“

Was bedeutet Glück

für den deutschen Autofahrer?
Eine weiche Birne und einen vollen Tank!

In Hamburg: Autokorso gegen hohe Spritpreise!

Faschistisches-Dreckslügenmaul-Allerlei (4)

Dieser Eintrag wurde vor ziemlich genau 8 Jahren veröffentlicht.
Déjà vu? Prophetisch? Oder einfach nur wach?

8. MÄRZ 2014 VON ADMIN

Wie es kommen wird

In unserer Redaktion wird pausenlos diskutiert und es werden Szenarien für den Verlauf der Russland-Krise (denn das ist es ja) entworfen. Die Meinungen gehen auseinander. Das Szenario unserer 16-jährigen Türsteherpraktikantin, die ihren Namen nicht genannt haben will, schien uns am interessansten. Hier ihr Entwurf im Schnelldurchlauf:

Die Krimsache ist durch. Russisch. Unterdrückung der Ukrainer. Die EU hat zugesehen. Will nichts machen. Die Sanktionen gegen Russland sind vor allem symbolisch. In den baltischen Staaten wankt die russische Minderheit siegestrunken durch die Straßen, randaliert. Die Polizei greift ein. Putin sieht Russen im Ausland in Gefahr. Truppen marschieren auf. Hat ja schon einmal geklappt. Die EU sieht zu. Die Konjunktur, die Wirtschaftslage, das zarte Pflänzchen, darf nicht gefährdet werden. Auch die österreichischen Banken antichambrieren. Sie haben noch 150 Milliarden Kredite bei den Russen ausstehend. Also sicher keine Sanktionen. Sonst muss der Steuerzahler … Sie wissen schon …
Charkiw wird russisch. An der Grenze zu Polen Truppen. Die EU sieht zu. Scheiß auf die Werte. Die Wirtschaft, you know …
In Kitzbühl und Crans Montanas vergnügen sich Russen auf den Schipisten und saufen sich in den Lokalen die Hucke voll. Von Anti-Kriegs- Demonstranten durch massive Polizeieinheiten geschützt, die auch vor Gewalteinsätzen nicht zurüchschrecken.
In den Talkshows marschieren unter der Führung von Matthias „Ich bin wohl homophob“ Mattusek verschiedene fundamental-katholische Büchnerpreisträger auf, und geißeln das gottlose Europa, das nun seine gerechte Strafe einfährt. (Der Büchnerpreis wird nur noch an Schwarzkatholiken verliehen.)
Die Auftritte diverser europäischer „Chemical-Alis“  mehren sich. (Wer erinnert sich noch an Cemical-Ali? Den irakischen Verteidigungsminister, der, während ihm in Bagdad schon die amerikanischen Panzer über die Füße rollten, vom Sieg der Irakis gegen den „Teufel“ sprach?)
Ihr Credo: Putin wird sicher nicht gegen seine wirtschaftlichen Interessen handeln …
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In Wien beschmiert ein Aktivist die russisch orthodoxe Kirche und der Nerz einer russischen Kirchgängerin kriegt auch was ab. Putin sieht Russen in Wien bedroht …

Faschistisches-Dreckslügenmaul-Allerlei (3)

28. APRIL 2015 VON ADMIN

Das Sprüchemuseum (58)

„Für mich ist Toleranz etwas Schmutziges. Toleranz bedeute Unfähigkeit, Wiederstand zu leisten. Zum Glück besitzt unser Präsident Putin keine Toleranz.“

Putins Lieblingsrocker Alexander Saldostanow

Wir sagen: Wir finden es charmant und christlich, wie österreichische Poster, die Polen und Deutschen ob ihrer Weigerung die „Nachtwölfe“ durch ihre Länder fahren zu lassen, der Intoleranz bezichtigen.
Könnte aber auch sein, dass sie nur dumm und schmierig sind, wie das Gleitmittel für den problemlosen Analverkehr.