Faschistisches-Dreckslügenmaul-Allerlei (2)

Unter diesem Titel sollen ältere Blogeinträge unter Aktualitätsdruck wieder publiziert werden. 
(Auch ein wenig aus dem Grund, dass sich nicht alle haben täuschen lassen.)

26. APRIL 2014 VON ADMIN

I love Heino

Jan Delay, das Westernhagen-Surrogat für den linken Schickerich, hat den Sänger Heino einen „Nazi“ genannt. Wohlan, das mochte dem Managment gefallen, denn sowas macht fett Auflage. Aber als der Meister gestern Nacht bei „Aspekte“ auftrat, wollte er dann doch lieber nur rumdrucksen und zurückrudern, denn, so scharf war’s dann auch wieder nicht gemeint, die Anwälte you know, und den PR-Zweck für den neuen Tonträger hatte es auch erfüllt.

Heino ein Nazi? Weil er in Südafrika vor Weißen „Schwarzbraun ist die Haselnuss“ geschmettert hat?

War nicht Heino derjenige, der, als die von ihrer Feigheit wachsweich gefickte Verblödungscamarilla von Burda dem Herrn Bushido den Bambi für Intergration überreichte, seinen eigenen Bambi zurückgeschickt hat? Als einziger. Weil er fand, dass der Integrationsbambi für einen frauenverachtenden, schwulenfeindlichen Dösbaddel alle anderen Bambis in einen Batzen Scheiße verwandelte. Dieser Heino? Da vero?

Aber wen juckt das noch?
Wenn der abgeschmierte und durchkorrumpierte Literaturbetrieb einer durchgeknallten Autorendarstellerin den Kleist-und den Büchnerpreis verleiht, also die Vermächtnisse zweier großer Schriftsteller, die von der Preisträgerin mit Verachtung bedacht werden, wenn dem so ist, wird sich auch niemand mehr wundern und es vermutlich begrüßen, wenn der Friedenspreis des deutschen Buchhandels demnächst an Putin geht.

Warum denn nicht? Der bekämpft doch auch nur die Nazis.

Faschistisches-Dreckslügenmaul-Allerlei (1)

Unter diesem Titel sollen ältere Blogeinträge unter Aktualitätsdruck wieder publiziert werden.
(Auch ein wenig aus dem Grund, dass sich nicht alle haben täuschen lassen.)

VERÖFFENTLICHT AM  VON ADMIN

Farewell, Mickey

Nein, Mickey Rourke, niemand will dir vorschreiben, was du zu tragen hast, auch ich nicht; zieh dir dein Putin-T-Shirt ruhig an und genieß das Menschenrecht auf Ignoranz und Borniertheit, und pack gleich noch ein Gros von den Shirts ein und nimm es mit nach Hollywood, da laufen sicher noch eine Menge Kollegen herum, die sich bestimmt in der postpubertären Rebellenpose gefallen, wenn die Visage eines faschistoiden Unterdrückers und Despoten ihre frisch renovierten und abgesaugten Bäuche pimpt.

Man hats ja schon bei deinem  Kollegen Depardieu vermutet: Die Intelligenz eines Schauspielers korreliert nicht immer mit seiner Beliebtheit, aber mach dir nichts draus, Mick, es gibt auch deutsche Intellektuelle die mit dir locker mithalten können und die gerade eine Petition verfasst haben, auf dass Israel die Raketen der Hamas, ohne Gegenwehr, einstecken möge. Darunter die bereits etwas verhuschte Grimasse des Punks: Nina Hagen. Aber die dürfen das, claro, das ist ihr gutes Recht, in einem demokratischen Staat.

Also. Ruhig Blut, MIckey.
Ich mache aber auch von meinem Recht Gebrauch, niemals wieder, und ich meine damit -niemals wieder- einen Film mit dir anzusehen. Und auch nicht mit dem Kollegen Depardieu.

Nicht, dass dich das kratzen würde, lieber Mickey, aber nicht doch, nein. Denn jetzt hast du viele, viele neue finanzstarke Fans gewonnen. Und die sehen dir gerne zu, wie du ein paar Amis um die Ecke bringst …

«Ruhm tötet alles!»

Heute morgen pfeift der beissende Südostwind durch die Rainergasse, es ist kalt und die niedrige Sonne schafft es gerade noch über das Palais Schönburg um mich zu blenden, damit ich die Entgegenkommenden, trotz Sonnenbrille, nur als Schemen wahrnehme.

Vor genau hundertt Jahren kam in Lowell, Massachusetts, ein Baby zur Welt, das auf den Namen  Jean-Louis Lebris de Kérouac getauft wurde, und später unter dem Namen Jack Kerouac weltberühmt wurde. Vielleicht war es an diesem Tag auch sonnig und kalt. Vielleicht auch nicht.

Ich denke, es ist so ziemlich alles über Kerouac gesagt, geschrieben, getalkt worden.

Und da ich zur Zeit beinahe täglich auf dem Fahrradergometer die Briefe von Jörg Fauser und Carl Weissner lese, empfehle ich hier zur Lektüre die Briefe zwischen Allen Ginsberg und Jack Kerouac: „Ruhm tötet alles“.

Und dann haben wir noch den Roman von Anthony McCarten: „Jack“, eine Faction-Novel über die letzten, bitteren und traurigen Tage von Kerouac, geschrieben aus der Sicht seiner Tochter.
Beides eine Empfehlung.

Ich weiß nicht, wieviel ich Kerouac zu verdanken habe, aber ich schätze es ist nicht wenig. Ich mochte seinen immer von etwas Traurigkeit durchwirkten Drive, den man auch bei Hemingway finden kann und bei Fauser.
Und Kerouac konnte richtig schreiben, auch wenn die kleine geniale Giftspritze Capote meinte, es sei nicht Schreiben sondern Tippen. Aber wen hat der schon verschont? Außer Harper Lee.




Impfpflicht auf österreichisch

Wer einigermaßen seine sieben Zwetschken beinander hat, und bereits eine Weile in diesem Land lebt, der wäre, wie ich, jede Wette – von mir aus 100 Euro gegen 1 Euro – eingegangen, dass diese Impfpflicht niemals umgesetzt wird.
Es mag den einen oder die andere geben, die jetzt fragen: Warum denn nicht?
Ihnen sei geantwortet, dass in diesem Land niemals, und ich wiederhole: niemals, etwas umgesetzt wird, was mit großem Getue angekündigt wurde.
Denn hier lebt man nach dem Prinzip: Groß annonciert reicht doch. Was miass ma da noch umsetzen?

Außerdem gibt’s noch das andere Prinzip: Entweder-und-oder.
Natürlich wissen das alle. Darum ging auch niemand impfen. Das sitzt man einfach aus, und wartet bis alles wieder so ist wie immer.

Blut spenden!

Heute morgen als ich schwitzend aus dem Gym tappte, schoss mir plötzlich die Frage der Fragen ein: Was, fragte es mir, wäre, wenn die Ukrainer dem faschistischen Dreckslügenmaul im Kreml (Sein Name wird nie mehr genannt werden*) nachgeben und sich kampflos unterwerfen würden? Was würde das für uns bedeuten?
Wie würde sich das auf unsere Moral auswirken? Vielleicht nicht gerade verheerend, aber doch ätzend, und es würde all den Appeasment-Wapplern von denen es nur so wimmelt, Auftrieb geben und uns andere runterziehen.

Weiters dachte es mir, dass die Ukrainer unser aller Freiheit verteidigen, und uns zeigen, dass man kämpfen muss, und sich nicht den EA’s, den Nidis, den Faschisten, Neonazis, Coronaleugnern, Schwurblern, Dreckslügenmaulfans und Konsorten, beugen muss.

Wir sind im Krieg.
So sieht’s aus.

Und so werde ich das Mindeste tun, was ich tun kann, um den Kämpfern zu helfen: Ich folge dem Aufruf des Roten Kreuzes und werde mein Blut spenden.

(* Wie Goethe schon sagte: „Freund, wer ein Lump ist, bleibt ein Lump, zu Wagen, zu Pferde, und Fuße. Drum glaub an keinen Lumpen je, an keines Lumpen Buße.“)

Barbarisch

Unter meinem Fenster steht ein Bauschloch in einem der vier Container und zerdeppert mit einem Zimmermannshammer, seit Tagen, ausgebaute Fenster. All day long, fuckin Lärm. Barbarisch.
Barbarisch?
Nicht doch.
Aber wenn jetzt jemand der Ansicht ist, dass das Bombardement und das Abschlachten von Unschuldigen, befohlem von dem Stück Scheiße im Kreml, barbarisch ist, der könnte nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein.
Denn barbarisch ist, laut einem anderen, aus dem Maul stinkenden Kremlshit das hier in Wien in der Botschaft weilt, dass gestern jemand einen roten Farbbeutel auf die russische Botschaft geworfen hat. Das ist die wahre Barbarei. Jetzt wisst ihr’s.
Vermutlich werden wir mit einem Angriff der russischen Armee rechnen müssen, da hier Nazis und Faschisten einen Genozid am russischen Volk veranstalten.