Schweizer Gegendere

Ich höre täglich Nachrichten im Schweizer Radio. Da wird durchgehend gegendert, gnadenlos.

Es gibt natürlich auch Ausnahmen. So wie heute, wo’s um die angeblichen Machenschaften der Crédit suisse geht, die, so der Vorwurf, jahrelang Gelder von „umstrittenen Machhabern und korrupten Beamten“ angenommen haben soll.

In diesem Fall gibt es mit einem Mal keine „Machthaberinnen“ und keine Beamtinnen“ mehr. Es gibt auch keine „Menschenhändlerinnen“ und keine «Dealerinnen»
Aber es gibt bestimmt Samenspender und Samenspenderinnen. So viel Gendergerechtigkeit muss sein.

Das Männliche ist halt auschließlich das Böse. Das weiß man doch …