Ein kein-Kommentar Kommentar

Soll man das eigentlich noch kommentieren? Ich glaube nicht so recht. Sollte man sich dagegen stemmen? Vielleicht argumentieren? Überzeugungsversuche? Vernunft? Logik?
Irgendwie nicht. Nein.

Wenn die meisten – oder zumindest ein guter Teil – derjenigen die angeben, die FPÖ wählen zu wollen, frank und frei zugeben, dass sie nicht erwarten oder auch nur glauben, dass diese Partei, ausgetstattet mit Regierungsmacht, irgendetwas zum Besseren wenden kann, ist das eigentlich nur eine Form aggressiven Schwachsinns und Niedertracht.

Selbst – wie sie zugeben –, dass  die FPÖ jedes Mal, wenn sie in die Regierung gewählt wird, versagt, ist ihnen wurscht.

Es ist wie in diesem Witz: Drei Leute, sagen wir drei Wähler von SPÖ, ÖVP und FPÖ sind auf einer garstigen Insel gestrandet. Eine Fee taucht auf, und bietet an, jedem einen Wunsch zu erfüllen. Der SPÖ-ler will unbedingt heim nach Wien. Zusch-Wunsch erfüllt. Der ÖVP-ler möchte heim zur Mutti. Zusch- Wunsch erfüllt.

«Und was“, fragt die Fee den FPÖ-ler, „was wünscht du dir?“
„Das die anderen beiden wieder hier sind.“

Muss man mit diesen Leuten reden?
Kann man.
Als würde man einen Schwarm Fliegen von einem Batzen Scheiße weglocken wollen.