Die erste «Ausschaffung». In Wald (AR)…

Jeden Morgen lese ich im Teletext Nachrichten. Aus Austria, Germany und Svizzera. Mas o menos wie immer, alles geht fröhlich an Arsch, und dazu sehen wir uns die nächste Super-Hit-Giganten-Show in RTL an. Aber dann schnappte ich doch noch eine seltsame Schweizer-Nachricht auf. Sie betraf die vielleicht erste «Ausschaffung» von Ausländern, seit dem Referendum. Drei slowakische Schwarzarbeiter wurden erwischt und des Landes verwiesen. Auf einer Baustelle. Und jetzt kommt’s: In Wald (AR)!

Der treue, geneigte Block(©Franz Dobler)-Leser wird gleich wissen, was es geschlagen hat: In Wald (AR) gab der Blocker letztes Jahr eine Art «Writer in Residence»; in diesem kleinen, schmucken, harmlosen Dorf soll es also böse Buben geben? Dort, wo über dem Ortsschild mit einem Schriftzug «Chlii und heimelig» (klein und heimelig (gibts dieses Wort auch in Deutsch?)) geworben wird? Erschütternd.

Als ich einmal mit meinem Winzerfreund Lunzer, in seinem bösen, schwarzen Transporter von Österreich kommend, in die Schweiz einfuhr, war der arme Zöllner komplett verwirrt. Seine inneren Alarmglocken schrillten unaufhörlich, das konnte man beinahe hören. Zwei Typen, «mittleren» Alters, einer im karierten Hemd, beide in Jeans, und ein – bis auf einen Schlafsack und ein paar Dutzend Flaschen feinsten Lunzer-Weins – leerer Laderaum; der eine Schweizer, der andere Österreicher, Hergottsack, was ist hier nur los, da stimmt doch was nicht? Aber was? Und als er sich alles, die Pässe, den Laderaum, dreimal intensiv angesehen hatte, sagte er das einzige, was ihm dazu einfallen konnte: «Chömeder go schaffe?» (Kommt ihr arbeiten?) Wir sahen also aus wie zwei Schwarzarbeiter(bis oben hin voll mit Schlechtigkeit), die mit ihrem Lohndumping die Schweizer Wirtschaft bodigen wollen. Ich sagte: «Hallooo! Ich bin Schweizer, und er ist Österreicher, Hallooo!»

Er war darauf hin sehr nett und riet uns, unser Geld nicht gleich hier an der Grenze zu wechseln. Schlechter Kurs.

Verdammt, was hatten wir für ein Glück!

Irgendwie hätte ich das gerne gesehen, das mit den slovakischen Schwarzarbeitern.

Sex

Heute fällt mir haarscharf nicht ein, warum mir nichts Kluges einfällt. Ich sitze da, und sehe aus dem Fenster in den Hinterhof. Na ja, ziemlich aufregend. Jemand schlurft beim «Kieser» von einem Gerät zum anderen, und ich höre, wie das kleine Mädchen vorm Tv sitzt und sich «Two and a half men» reinzieht. Eigentlich gibt es am Vorabend meist Soaps, in denen es um Geschlechtsverkehr geht. Scrubs, King of Queens, Two and a half men. Mir wird das etwas zuviel. Und im Gegenzug  hetzen sie auch noch die Psychos auf uns, die verkünden, dass wir müde sind, und keinen Bock mehr auf Sex haben. Da haben die sich eine neue Sparte aufgetan. Ich meine, was sollte schlecht daran sein, wenn man keinen Bock auf Sex hat?

Irgendwo hab ich mal gelesen, dass eigentlich nur die Werke des Künstlers im Alter, wirklich zählen, und jene der Kinder. Warum? Weil es die beiden Zeiten in unseren Leben sind, in denen uns nicht die Hormone den Pfad vorzeichnen. Und das, meine Lieben, das hat eindeutig was für sich.

Reizbar und leicht verstimmt

Heute bin ich etwas reizbar und leicht verstimmt. Das ist natürlich vollkommen uninteressant, und gehört nicht hierher. Aber andererseits, irgendwie doch. Denn was mir immer öfter auffällt, ist, wie schlampig in Kultursendungen die Texte zusammengezwieselt werden. Oft nur noch eine Kette von Stehsätzen, abgepackten Redewendungen mit abgelaufenem Datum, Redundanz aller Orten, als lege man es mit Gewalt darauf an, auch diese fragile Minderheit, die sich noch solche Sendungen anschaut, auf das deftige Schweinsbraten-mit-Knödel-Niveau runterzudrücken. Nicht, dass ich selber immer tolle, sinnfrohe Sätze hinschreibe, beileibe nicht – das ist in den paar Minuten auch nicht möglich und außerdem völlig honorarfrei -, aber bei den Kultis wird es immer schlimmer. Ob es sich um einen Bericht über eine Georg Groß Ausstellung oder den Nachlass von Hundetrwasser handelt, der Text bleibt sich in etwa gleich. Gestern sagte die Sprecherstimme, die einen Comic vorstellte: «Das sind Situationen, wo man sich entscheiden muss. Man hat keine Wahl.»

Ja, was nun? Wenn man sich entscheiden muss, hat man eine Wahl. Und wenn man keine Wahl hat, muss man sich auch nicht entscheiden. Ist eigentlich einfach. Aber so sinnfreies Zeug rutscht einfach durch. Oder lässt 3Sat seine Texte auch schon im billigeren Bulgarien fertigen? Oder bin ich einfach mies drauf?

Dann öffnete ich ein Mail mit einem Autorenbrief, in dem die folgenden 10 Gebote standen. Grundgütiger! Wen wundert’s, dass ich heute ein wenig reizbar bin?

Dazu passen die zehn Gebote, die der Maler Otmar Alt aufgestellt hat und
die auch für Schriftsteller gelten:

 1. Folge Deiner Kreativität
 2. Lass Dich inspirieren
 3. Denke quer
 4. Probiere etwas Neues
 5. Schöpfe aus Deiner Fantasie
 6. Lache viel und gern
 7. Schätze Schönes
 8. Liebe die Natur
 9. Gib etwas weiter
10. Fühle Dich frei

Im gelobten Land des gepflegten Wahnsinns

Für die Freunde des gepflegten Wahnsinns, heißt das gelobte Land wieder einmal Österreich. Nirgendwo sonst wird der Wahnsinns-Definition: «Immer die gleichen Fehler machen und erwarten, dass das Richtige dabei herauskommt» konsequenter gehuldigt, als beim Drittletzten der neuen PISA-Studie. Die Politshow, die sich jetzt wieder vor dem glasigen Auge einer nicht vorhandenen Öffentlichkeit abspielt, kennen wir in-und auswendig. Und so wird im Sparefroh-Land wieder mal klug gespart: Wozu teure Spindoctoren engagieren, die an einem neuen Auftrittsmodus feilen, wenn es doch auch genügt, die Show vom letzten Mal unter die Tiefstrahler zu wuchten?

Nach dem schändlichen Abbeißen bei PISA, stehen die Schuldigen wie immer schon fest. Es sind die gleichen, die auch für jede andere heimische Misere gerade stehen sollen. Die Ausländer. Für diejenigen, die nicht ganz dieser Ansicht sind, gibt es gar keine Misere im Bildungswesen, und /oder man hat das Resultat bereits antizipiert. Und was man in diesem Lande antizipiert, existiert nicht.Nicht wirklich. Wenn z.B. die Rechtsextremen bei der nächsten Wahl 40% der Stimmen machen, hat man «das kommen sehen», und dann «ist es keine Überraschung», und damit gemma zur Tagesordnung über. So macht man das, liebes Ausland, staune und lerne!

Einige tricky Genies, von denen es hierzulande zwölf auf’s Dutzend gibt, haben noch eine Lösungsvariante ausgearbeitet: Den PISA-Test gar nicht erst machen! Denn ein nicht gemachter Test, kann nicht bewertet werden! Grenzgenial, urteilen Sie selber.

Und nun geht’s wieder los. Das Schuldzuweisen, das Bildungsprogramme raushämmern, die Forderung nach Reformen, die niemals in Angriff genommen werden, und langsam dämmert es einigen von uns: dieser Wahnsinn hat Methode. Österreich hat gar kein Interesse an einem besseren Abschneiden, an Bildung, an mündigen Bürgern, an Intelligenz und Durchblick. Denn schon bald sollen wir alle so verblödet sein, dass wir nicht mehr merken, wie kleinlich, jämmerlich, egoistisch, unfähig,und dem Boulevard hörig, diese Regierung ist.

Und außerdem war ja nichts. Die Türkei liegt noch einen Platz hinter Österreich.

Am Tag, als John Lennon starb

Morgen vor dreißig Jahren, wurde John Lennon von Mark Chapman vor dem Dakotabuilding in N.Y erschossen. Als 1963 John F. K. in Dallas gemeuchelt wurde, saß ich zusammen mit meiner Mutter im Wohnzimmer vor dem Radio. Zwei meiner Brüder waren damals noch Babys. Es war irgendwie schlimm. Ein Gefühl, als könnte nun alles geschehen. Ein Krieg ausbrechen. Zum Beispiel. Damals kamen Attentate in Mode. Martin L. King, Robert Kennedy, Sadat usw.
Als John Lennon starb, lebte ich in Basel und hing meistens in der Stadt-Bibliothek herum, weil man dort lesen und manchmal einen Kaffee schnorren konnte. Ich hatte ein kleines Zimmer in einem ehemaligen Mädchenpensionat. In den Fluren plätscherte das Wasser aus dem Deckenstuck, und in meinem Zimmer wuselten die Schaben in Hundertschaften über die Wände. Ich fing sie mit Doppelklebeband. Die Vorstellung, dass sie mir nächtens in die Nasenlöcher kriechen könnten, war mir unangenehm.
Vermutlich war ich unglücklich verliebt.
Ich weiß noch, wie ich, nachdem ich die Nachricht im Radio gehört hatte, auf die Straße trat und mir meine letzte Gauloise ansteckte. John Lennon war tot. John Lennon war ein obszön reicher Mann. John Lennon war ein daumennuckelndes Weichei. John Lennon wollte die Welt retten. Wie ich. Und außerdem wollte ich noch rausfinden, wie man schreibt. Wie man ein Dichter wird. Das schien mir schwieriger, als die Welt zu retten.
Ich rauchte meine letzte Zigarette und stiefelte in den «Birsfelderhof». Es ging gegen elf. Wenn ich Glück hatte, traf ich eine gute Seele, die mir einen Kaffee spendierte oder mir einen Zehner lieh. John Lennon war tot. John Lennon war mir wurscht. Immer schon. Immer noch.

Psycho-Western

Es ist soweit. Ich habe mein erstes Theaterstück geschrieben. Es ist gestern, nach einem letzten Arbeitswochenende im Waldviertler Gasthof Huber, fertig geworden. Ich habe es nicht alleine geschrieben, sondern zusammen mit meinem großartigen Kollegen, Valentin Hitz. Eine reife Leistung für einen wie mich, der Theater nicht ausstehen kann. Aber neulich habe ich Harald Schmidt im Gespräch mit dem Schauspieler Gert Voss gesehen, und der erzählte, dass er Theater entsetzlich langweilig fand. Und trotzdem ist er vermutlich der größte lebende Theaterschauspieler deutscher Zunge. Und was für Schauspieler recht ist, sollte für Autoren nur billig sein.
Nebenbei habe ich auch noch ein Genre erfunden: Den «Psycho-Western». Das Stück heißt (für die Interessierten): «Grubliner».

Und am Abend sah ich dann bei «Giacobbo und Müller» den Schriftsteller Martin Suter und den Musiker Stefan Eicher antanzen, die über ihre Version des Musicals «Ewige Liebe» – die natürlich anders heißt, aber der gleiche feuchte Kitsch sein wird – plauderten und witzelten. Tja, die Eidis hams nötig. Sie wollen nun mit Gewalt in der geistigen Provinz heimisch werden, und jetzt steuern Suter und Eicher auch noch ihr Scherflein dazu bei. Grundgütiger, was’n Auftritt! Suter und Eicher! Saturiert und schwul, wie ein Foulardknotenbindeseminar mit Karl Lagerfeld und Elton John. Da sag ich nur: «Grüezi mit dä Hand!», blicke in meinen verschneiten Hinterhof, in den feingrauen Himmel, der so tief hängt, dass ich nicht mal die Jets sehen kann, und bin mit dieser elenden, unfreundlichen Stadt aufs Tiefste ausgesöhnt…

Mein bester Freund

Ich verabschiede mich für ein Arbeitswochenende in den Winter. Und wo ist hier im Osten am meisten Winter? Im Waldviertel, natürlich. Man mag mich für verrückt halten, aber so ein Winter söhnt mich mit fast allem aus.

Der Sommer ist ein von sich selbst besoffener Hurenbock auf Viagra, der am Liebsten in der Sauna vögelt. Der Frühling, ein zerknittertes, in die Jahre gekommenes Mädchen, dass aus Geiz die Intimrasur versemmelt hat, und der Herbst ein goldiges Kerlchen, das dir die Rechnungen für Viagra und Intimrasur präsentiert. Aber der Winter! Der Winter ist ein wahrer Freund. Großzügig, warmherzig, nachsichtig und kühl-vernünftig. Ein Spaßmacher auch, ein Bursche, der nicht viel von Konventionen hält, ein gutmütiger Anarchist, der den jungen Wein genießt und Schneebälle auf Autos wirft. Wie gesagt: Mein bester Freund!

«Nacktwanderer ausgeschafft»

Wer sich auf die verhaltensoriginelle Homepage http://www.kriminelle-auslaender.ch/ begibt, und dort den «kanton-appenzell-innerhoden» anklickt, bekommt prompt die Stastik, der, von Ausländern verübten Verbrechen, geliefert.
Es sind genau: 0. (In Worten Null)
Der Zwergenkanton, dem ein Teil meiner Vorfahren entstammt, war an zweiter Stelle mit der Annahme der «Ausschaffungsinitiative», und zwar mit fast 66% Zustimmung und einem Ausländeranteil von knapp 10 %, weit unter der Hälfte des Kantons Basels Stadt, der die Initiative abgelehnt hat.
Ein weltweit bekanntes Phänomen. Auch der Antisemitismus kommt ja ganz ohne Juden aus.

Die armen Appenzeller, denk ich mir.
Jetzt haben sie sich so ne geile Kanone gebastelt um damit auf all die schrägen Vögel zu ballern, und die lassen sich nun einfach nicht blicken. Huerä Seich, säb denn scho. Jo welewäg! Aber das passt ja gut ins Bild dieser Ausländer: Wenn man sie mal braucht, sind sie nicht da!
Aber das Appenzellerland ist beliebt. Auch bei Wanderern. Einige kommen daher, und stiefeln födleblutt (nackt) über die Alpweiden. Ausgestattet mit Sonnenhut, Rucksack und Wanderstiefeln. Das mag man nicht. Man hat es darum verboten.
Und nun keimt neue Hoffnung im Land. Viele der «Nacktwanderer» stammen ja aus dem «großen Kanton» (Deutschland). Und der ist immer noch Ausland.
Also, ihr lieben Freunde der Ausländerkriminalität: Der nächste Sommer kommt bestimmt.

Zum Schluss noch ein Kommentar des (leider verstorbenen) bayrischen linkslinken Schickimicki-Extremisten Franz Josef Strauss: «Vox Populi, Vox Rindvieh!»

Bravo, Schweizer!

Als in den siebziger Jahren der russische Dichter Alexander Solschenyzin aus den Gulags entlassen wurde, führten ihn seine Reisen auch in die Schweiz. Überliefert ist jedenfalls, dass er die Schweizer als «bornierte Lakaien» bezeichnete, was den damaligen Lautsprecher der «Vox populi», die Boulevardzeitung «Blick» veranlasste, Solschenyzins Steuererklärung zu publizieren. Meine Güte, was haben wir gelacht! Diese Hilflosigkeit war geradezu anrührend. Die Steuererklärung! Sie belegte, dass der Russe mit seinen Büchern (auch in der Schweiz) Geld verdiente. Und wer die Schweizer kritisiert, muss bettelarm sein. Oder wie? Oder was?

Nun hat eine Rechts-Partei bewiesen, dass es unter Einsatz von zweistelligen Millionenbeträgen möglich ist den öffentlichen Raum ganzflächig mit dämlichen und reißerischen Plakaten zuzukleistern, und damit einen grenzgenialen Abstimmungssieg einzufahren: 52,9 %. Sapperlot aber auch! Und das bei einem Orchideenthema wie Ausländerkriminalität! Bravo,kann man da nur rufen. Wer hätte das gedacht?

Im selben Abstimmungszug kauerte dann auch noch die «Steuerinitiative» im 1. Klasse Abteil und kaute auf den Fingernägeln rum. Sie sollte den Steuervorteilswettbewerb der Kantone etwas regulieren. So was kommt nicht gut. Vor allem nicht in jenen Kantonen (Urkantone genannt), die sich am meisten ins Zeug legen, um die kriminellen Ausländer «auszuschaffen». Das ist nur logisch und folgerichtig. In der Schweiz will man nicht, dass reiche Russen mit der Herzensbildung von Zuhältern und deren Dämchen im Schlampenpelz, von armen Ausländern möglicherweise noch bestohlen werden. So fügt sich eins ins andere. Und der Weltwoche Verleger Roger Köppel wird wieder durch die deutschen Talksendungen tingeln und den «Schwooben» wortreich die Segnungen der direkten Demokratie ans Herz legen, derweil in seiner Heimat, im Parlament, darum gerungen wird, wie man dem scheel blickenden Ausland irgendwie verklickert, dass man jetzt leider, leider, den Schwarzfahrer aus Hamburg, den Ladendieb aus Mailand, den betrunkenen Pistenrowdy aus Schweden, wieder nach Hause schicken muss. Forever.

Oder doch nicht? Oder wie oder was?

Jedenfalls: Bravo!

Macho heißt «Männchen»

Letzte Nacht geschah etwas sehr Schönes. Es erfüllt mich mit tiefer Befriedigung, und die Freude tuckert in mir, wie ein Fisch-Kutter mit großem Fang auf Heimatkurs.

Gestern Nacht wurde die Absicht des Zwergenkönigs mit dem Pferdetritt, Arthur Abraham, auch den Weltmeisterschaftsgürtel im Supermittelgewicht (Version WBC) zu erringen, eindrucksvoll vereitelt. Der Machoschlumpf mit der Panzerfaust wurde systematisch durchgebläut. 12 Runden lang. Von wem ? Von Superman? Ach nein. Ein Engländer namens Carl Froch besorgte es. Nun, dann war es der Mann mit dem Überhammer, mit den Zwillings-Stingern anstelle der Fäuste? Nö. Aber dann der gefinkelte, abgefeimte,mit allen Wassern der Boxkunst gewaschene Techniker? Abermals nein. Es war nur ein Mann der seinen Kopf zu gebrauchen wusste. Einer, dessen Selbstvertrauen ausreichte um zu erkennen, dass ein Mauer zertrümmernder Hammer nicht ausreicht, um der Ringintelligenz das Licht wegzuklopfen, dass ein Macho im Ring nur das ist, was er im Wortsinn darstellt: Ein Männchen.

Halleluja!