Das Covi-Diary eines 5/7-Misanthropen (1)

Die Pandemie zeitigt für die meisten Unangenehmes, für viele Schlimmes und für einige Katastrophales. Für uns 5/7-Misanthropen sind die Maßnahmen zur Eindämmung nicht nur unangenehm. Zum Beispiel bleibt der Mitmensch jetzt dort, wo wir ihn gerne haben, wo er aber selten zu finden ist: Auf Distanz. Die Gehsteige sind fast leer, man weicht großräumig aus, es gibt Platz in Hülle und Fülle, es ist so still, wie sonst nur am Sonntagmorgen vor acht Uhr. Sehr schön.
Außerdem können wir einfach so weiterleben wie bisher. Wir müssen nichts ändern. Nur das Fitnesscenter ist geschlossen, und so lesen wir unsern Wolfgang Pohrt halt auf dem Fahrradergometer im Flur.
Damit die Muskeln ihre Power und der Körper seine Spannkraft nicht verliert, gibt es das großartige Liegestützprogramm, das ich wärmstens empfehlen kann. Es ersetzt im vollem Maße die „Kraftkammer“. Hier der Link :

https://www.sportnahrung-engel.de/trainingsplaene/sonstige/liegestuetze-trainingsplan

Und wenn der Mitmensch endlich ausgeschissen hat, gibt es vielleicht auch wieder mal Klopapier zu kaufen. Wir 5/7-Misanthropen zeigen uns auch in dieser Hinsicht hoffnungsvoll.