Solothurner Fahrrad-Tage

Ein interessanter Aspekt der Schweizer Literaturtage war, dass in Solothurn – und wie man hörte-, überhaupt in der Schweiz, nun Fahrräder gebaut werden, die man nicht mehr schieben kann. Es war quälend zu zusehen, wie die Radfahrer sich durch die Meschenmassen schlängeln mussten, und nicht, wie es ihr Anstand eigentlich gebot, abzusteigen und das Rad zu schieben. Hin und wieder gelang es einigen trotzdem. Vermutlich unter Aufbietung all ihrer Willenskräfte. Oder sie hatten noch Velos aus einer andern Zeit, als man noch ungeniert absteigen konnte, um das Rad auf den Gehsteigen zu schieben.

Irgendjemand sollte man mal mit den Herstellern reden. Der Anblick der leidenden Radler ist kaum zu ertragen.

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