Erstaunlich,

immer wieder, wie der über seiner Arbeit zweifelnde, der Depression hingeneigte Autor sich auf den Weg ins Studio macht, und nach einer kurzen, aber äußerst intensiven Auseinandersetzung mit schwerem Eisen, schwitzend und leidlich schwer atmend auf dem Nachhauseweg gewahr wird, dass sich sein Geist frei gemacht hat, dass er gleichsam, kraft der körperlichen Anstrengung, beschwingt und gelassen und voller Tatendrang sich wieder an seine Arbeit machen wird.

Nicht ohne Zweifel. Aber der ist der Arbeit innewohnend und wird gebraucht.

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