Wien ist anders. Wollen wir’s hoffen!

– Die «Identitären» kommen nach Wien, beschützt von offensichtlich sympathisierenden Polizisten.
– Schlagende Burschenschafter gelüstet nach einem Marsch der «Freiheit», melden 500 Teilnehmer an. Es sind  dann 80 und ein paar zerquetschte Käppis, die sich auf einem Innenstadt-Bummel begeben, behütet von 1000 (in Worten tausend) Bullen. Kosten für den Steuerzahler: 1 Million Euro. Aber das muss uns die Freiheit wert sein.
– Putins faschistischer Ideologe Dugin trifft sich im Palais Lichtenstein mit einschlägigen Rechten und Nationalisten. U.a. mit dem H.C. Strache.
– Erdogan kommt nach Wien.
– Putin kommt nach Wien.
Empfangen von der Bundesomi Heinz Fischer, die es nicht für nötig befand an die Beisetzung von Nelson Mandela zu fliegen, weil am nächsten Tag eine Sozensause im Willi Brandt-Haus zu Berlin angesagt war.

Das ist Wien heute.
Sonst?
Ach ja, ne Menge Touristen.
Und das Gerücht, dass Frau Assad beim Shoppen in der Kärntnerstraße gesichtet wurde …

Seht alle her, staunt und lernt: So, liebe Despoten und die die es werden wollen, so, macht man den Antifaschisten Druck! Ein rechter Hammer nach dem anderen, dass die nicht mehr nachkommen mit den Demos!

Oder wie der Kaminfeger neulich zu mir bemerkte, als ich ihn auf einen  offfensichtlichen Unsinn in einem seiner Formulare hingewiesen hatte: «Wien ist anders!»
Ist es das? Wir wollens mal hoffen …