Fauser lll.

Letztes Wochenende die «Identitären» in Wien, und sonst die «Montagsdemo» in Berlin. Beide Male wurde und wird versucht, mit der parfümierten Nazischeiße über die Hintertür ins Haus zu gelangen, und dann wären da noch die «Linken» in Germany, das pfäffische Gerede eines Gregor Gysi über Putins Russland.

Das ist nicht neu. Eigentlich fast ein Déjà vu. Denn 1983 schrieb Jörg Fauser :

„Die Aufstellung der US-Raketen im Falle des Scheiterns der Genfer Verhandlungen seien, so die Grünen in Bonn, der Sowjetunion „unzumutbar“. Das, denkt der Spaziergänger, wird die Russen aber freuen, dass die Grünen das sagen: Euch, den Russen, sind die Ami-Raketen unzumutbar, aber uns, den Deutschen, sind eure Raketen zumutbar … Und deshalb findet er (der Spaziergänger), dass auch der großen Sowetunion, die so vielen so vieles zumutet, einiges zugemutet werden darf, damit sie unser bisschen Freiheit nicht für Schwäche hält. So wie es kein „Friedensfest“ ohne Klampfen gibt, so gibt es in dieser Welt auch keinen Frieden mehr ohne Waffen.“
( Spaziergänger für den Frieden. 1983, aus Wie es euch gefällt. Der Strand der Städte, Alexander Verlag, Berlin)

Tauschen wir die Namen der  Proponenten …

Eine Antwort auf „Fauser lll.“

  1. Und überhaupt – wieso schlafen die Kommentatoren dieses, meines favorite Blogs, die ganze Zeit?! Man könnte ja mal monieren, dass das angekündigte Fauser-Blog-Projekt etwas müde abläuft. Schlafen hier alle? Kennen nicht die Fassbinder-Weisheit, dass sie schlafen können, wenn sie tot sind?

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