Das Wort zum Sonntag

Solange der Otto Normalo Geld für eine Karte bezahlt, um in einer Schwergewichtsboxerdarstellerhinrichtung à la Klitschko rum zugrölen, dessen schmalztriefendes Porträt-Intro Hansi Hinterseer auf der ARD vor seiner Almhütten wie einen Punker wirken ließ, und solange ein ähnlicher Otto Geld für ein Buch von Bettina Wulff ausgibt, die sich jetzt durch aufgeziegelte und werbewirksame Klagen gegen Jauch und Google von den Medien ein bisschen Nuttenparfum anpümpeln lässt, solange dieser Otto und diese Ottin für diese Dinge Geld haben, ist das Reden über die Krise nur eines: nämlich Gerede. Amen.

2 Antworten auf „Das Wort zum Sonntag“

  1. Amen. Und fixeini, das bisschen Geld, das noch da ist, sollen sie rein schieben, wo sie wollen, und ‹Nuttenparfum› ist außerdem politisch unkorrekt, die machen auch nur ihren Job! Ich bin ein böses altes Weib und boykottiere das Lesen, Hören und Sehen von bekloppten Präsentationen, freue mich aber, wenn Henker ihren Job tun und Präsidentengattinnen sich bloß stellen: Da ist was los, und unsere Herzen sind nicht mehr da, wo sie sein sollten, nämlich bei den Gefickten. Amen.

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