(Fast) Nichts Neues von Henk!

Henk ziert sich. Noch. Er besteht auf einem gewissen «Vorlauf», möchte lanciert werden. Außerdem geht es ihm gerade nicht so gut, denn er hat einen Job angenommen, annehmen müssen, was ihn als vehementen Verfechter der «sozialen Hängematte», verdrießlich stimmt. Er rückt nicht damit raus, was es mit dem Job auf sich hat. Er ist beleidigt. Ich habe ihm eine Flasche «Nuttendiesel» aus Lunzers Weinkeller zukommen lassen, und ein Kärtchen dazu gelegt: «Lieber Henk! Schreibst du nun oder schreibst du nicht? Anbei noch ein feines Stöffchen aus dem Hause Lunzer, damit ist der Staub von der Hirnrinde zu spülen. Wie immer hetzlichst, dein A.N.»

Keine Antwort.

Dann eine knappe E-Mail: «Will Blog-Vorlauf. Mach da was!»

Anständig, freundlich und höflich wie immer, der Henken. Ich hätte da schon mal einen Titel für seine Blockerei: «Henks feine Henkerei». Mal sehen, ob er damit was anfangen kann…

Inzwischen werd ich halt übers Wetter schreiben. Das mach ich gerne. Ich liebe Wetter. Schon immer. Es ist gerade wieder mal zu warm, Föhnwolkenschlieren im blassen Blau. Das gab’s früher nicht. Nicht in Wien. Und wenn man jetzt noch einem freundlichen Menschen begegnen würde, könnte man glauben, man sei in der Schweiz. Aber das wird zum Glück nie geschehen…

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