«Linksautonome», ist in allen Schweizer Zeitungen zu lesen, «verprügeln den SVP-Nationalrat Hans Fehr».
In den achtziger Jahren verkloppten Linksautonome und «Antifas» gerne Teddys, «weil das Faschos sind». («Faschos» waren so ziemlich alle. Außer ihnen, natürlich. Aber Teddys waren proletarische Faschos, und das kam bei den Bürgerkindern nicht so gut. Darum gab’s was auf die zwölf.)
Apropos achziger? Wo sind eigentlich diese Linksautonomen heute?
Wer in Zürich eine Wohnung mieten möchte – wie man so hör t-, wird möglicherweise den ein oder anderen kennen lernen.
Aber man bricht sich nicht das Bein, damit der Körper kapiert, dass er hässlich ist. Oder so.
Nur weil Krebs schlimmer ist als ein Beinbruch, ist das gebrochene Bein nicht mal halbwegs toll, sondern einfach öd.
So ist das mit den erlebnisorientierten Jugendlichen: Erst besetzen sie Häuser, und wenn sie› s überleben und sie irgendwann vergessen haben, dass sie ja dagegen sind, besetzen sie allenfalls noch das Klo. Aber trotzdem: Was ist schon eine Handvoll Randalierer gegen eine Million Böse (Politik, Wirtschaft), 10 Millionen Dumme (Heer, Polizei) und 100 Millionen Feige (ausführende Bürokraten)? Vom Rest der Welt ganz zu schweigen.