Heute, am Heilig Abend, gibt sich H.C. Artmann die Ehre. Wunderhübsch ist auch die gesungene Version von Helmut Qualtinger. Für uns „Gscherte“ ist dieses Gedicht der Prüfstein: Sind wir des Wienerischen mächtig, oder nicht. In Form, Inhalt und Promille.
auxoffana r untan gristbam
waun d keazzn brenan.
auxoffana
unta d zweigaln
unta d engaln
unta d süwafen
und da windbocharei
und ka söö dabei
und ka söö dabei nem dia
de wos da r aum nextn dog
de woxdropfm aus n aunzug beglad
med an leschbabia
und wer ramt s gschbeibat weg?
eh kloa.
kana.
deswegn kummt s näxte joa a
kana.
bessa wirds
neama.
oba waßtas?
(aus: H.C. ARTMANN; med ana schwoazzn dintn.)
@christoph
das ist aber ein grandioses Gedicht… Sonst geht der Meister mir eher am Glutaeus maximus vorbei.
Ebenfalls. Frohes Festen und feines Rutschen. Nächstes Jahr geht’s los…
ich hab gemeint, du magst h.c. artmann nicht. das scheint so nicht zu stimmen…
moege er in frieden ruhen!
alles gute,
christoph
mit einer schwarzen tinte schreibe ich noch immer…
@emmaleaks
poly efcharisto!
A.N.
und wer ramt s gschbeibat weg?
eh kloa.
kana.
deswegn kummt s näxte joa a
kana.
bessa wirds
neama.
oba waßtas?