«Nacktwanderer ausgeschafft»

Wer sich auf die verhaltensoriginelle Homepage http://www.kriminelle-auslaender.ch/ begibt, und dort den «kanton-appenzell-innerhoden» anklickt, bekommt prompt die Stastik, der, von Ausländern verübten Verbrechen, geliefert.
Es sind genau: 0. (In Worten Null)
Der Zwergenkanton, dem ein Teil meiner Vorfahren entstammt, war an zweiter Stelle mit der Annahme der «Ausschaffungsinitiative», und zwar mit fast 66% Zustimmung und einem Ausländeranteil von knapp 10 %, weit unter der Hälfte des Kantons Basels Stadt, der die Initiative abgelehnt hat.
Ein weltweit bekanntes Phänomen. Auch der Antisemitismus kommt ja ganz ohne Juden aus.

Die armen Appenzeller, denk ich mir.
Jetzt haben sie sich so ne geile Kanone gebastelt um damit auf all die schrägen Vögel zu ballern, und die lassen sich nun einfach nicht blicken. Huerä Seich, säb denn scho. Jo welewäg! Aber das passt ja gut ins Bild dieser Ausländer: Wenn man sie mal braucht, sind sie nicht da!
Aber das Appenzellerland ist beliebt. Auch bei Wanderern. Einige kommen daher, und stiefeln födleblutt (nackt) über die Alpweiden. Ausgestattet mit Sonnenhut, Rucksack und Wanderstiefeln. Das mag man nicht. Man hat es darum verboten.
Und nun keimt neue Hoffnung im Land. Viele der «Nacktwanderer» stammen ja aus dem «großen Kanton» (Deutschland). Und der ist immer noch Ausland.
Also, ihr lieben Freunde der Ausländerkriminalität: Der nächste Sommer kommt bestimmt.

Zum Schluss noch ein Kommentar des (leider verstorbenen) bayrischen linkslinken Schickimicki-Extremisten Franz Josef Strauss: «Vox Populi, Vox Rindvieh!»

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