Demokratiespiele

Heute finden in Wien Demokratie-Spiele statt. Folklore für die Einheimischen. Man wählt sich den Mann ins Rathaus, der schon sehr lange im Rathaus sitzt; den Mann mit der großen Leber, der graupeligen Gesichtsfarbe und dem gemütlichen Schnurrbart. Es ist auch jener Mann, der nach der Wahl mit der Partei koalieren wird, die sich vor einen kriminellen Wahlbetrüger stellt und ihn im Amt hält, die Partei, die 8-Jährige Mädchen ins Gefängnis steckt und sie, ohne ihre Mutter, aus dem Lande schafft.

Ich denke, wer Angesichts eines Wahlbetrugs -begangen von einem Bürgermeister, der mit einer Selbstverständlichkeit im Amt bleibt, als hätte er gerade eine Wahl gewonnen – noch ernsthaft wählen geht, sollte sich gelegentlich mal untersuchen lassen.

Zumindest wir Zugewanderte, sollten uns der Integration tätig widersetzen und Parallelgesellschaften bilden, und uns weigern diese Sprache der Verlogenheit, Niedertracht und Ehrlosigkeit zu erlernen.

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