Noblesse au spieß

Meine kleine Tochter lernt mit Messer und Gabel essen. Ich weiß. Spiessig. Aber ich bin nun mal einer. Ein Klassiker. Mir gefallen ihre Schwierigkeiten mit dem Arbeitsgerät. Wer die nicht meistert, meistert nichts.

Nun noch ein Gratis-Tipp. Falls Sie mal beim Adel zu Gast sind: Die Messer sind nur zum Schneiden da, niemals um die Gabel damit zu beladen.

7 Antworten auf „Noblesse au spieß“

  1. Lieber Rocker
    nichts anderes steht da. Sonst wären wir Noblen ja Amis…
    Wir essen kein Fondue, und natürlich kommt uns auch keine Proletenküche wie Schweinsbraten et consortes unter.

    Rocken Sie ihres Weges…

  2. Nicht ganz richtig Herr von Henkenberg…

    Es ist auch am feinen Tisch durchaus legitim, das Messer zu benutzen um die Gabel zu beladen; man muss es aber umgekehrt machen: Das Messer als «Barriere» verwenden und das Essen mit der Gabel dagegenschieben, bis es auf selbiger zu liegen kommt.

    Perfekt um den letzten Rest von Schweinsbraten, Kraut , Knödel und Saft zusammenzuputzen…

    Bleiben Sie aber der Einfachheit wegen beim Fondue…

    Rock the food!

  3. Aber genauso ist es. Ähnlich die Amerikaner, die alles erst klein schneiden und dann mit der Gabel zum Mund befördern.
    Ich muss es ja wissen. Ich bin selbst von Adel.

  4. Das, finde ich, ist technisch gesehen viel unmöglicher, als die Hüfte auf die andere Seite zu verlagern. Wahrscheinlich isst der Adel nur Püriertes.

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