Futblog lX

Machen eigentlich die Refs das Spiel? A bissi scho. A bissi vü, bei USA-Slowenien, als der Ref ein reguläres Tor der USA aberkannt hat. Ich war voller Bewunderung für die Selbstdisziplin der US-Boys, die nicht mal reklamiert haben. Ich habe mir meinen Parade-Hass-Wiener, den Krankl Hanse dabei vorgestellt: Er zimmert eine Kiste, und sie wird ihm nicht angerechnet. Davon würde man hier noch in hundert Jahren reden, und wenn’s gegen Deutschland gegangen wär, dann wär Krieg.

Dann haben wir noch den spanischen Ref, den «Amarillo Bertl» (Alberto Undiano), der das Spiel Serbien-Deutschland verpfiff. Ein Ref mit vollem Hemdchen offensichtlich, ein Mann mit dem Selbstvertrauen eines Pudels in einem Rudel Windhunde, ein Kontrollfreak mit weichen Knien, ein Typ der nur Safranreis, Crema Catalan und Vanilleeis mit Aprikosen isst, ein Ref, dessen Kartendurchschnitt bei über 5 pro Spiel liegt, weit mehr als das Doppelte von anderen Refs, kurz: eine Zumutung.

Gut, werden einige einwenden: Man kennt die Gepflogenheiten der Burschen und muss sich darauf einstellen. Naja. Ich find’s klasse, dass man die Blutgrätsche von hinten, ausgerottet hat. Gelb für harte Attacken, die eindeutig nicht dem Ball gelten, claro, aber das was «Amarillo Bertl» abgeliefert hat, gehört abgestraft.

Gelb für «Amarillo Bertl»!

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