Wer in diesen Tagen an Kirchen vorbeigeht

Wer in den letzten Tagen an einer der gefühlten 1000 katholischen Kirchen Wiens vorbeiging, ein Umstand, der sich kaum verhindern lässt, erlebte Seltsames. Wer dann noch seine Ohren spitzte und eine Weile vor den Holztoren inne hielt, glaubte Stimmen zu vernehmen. Es klang wie gemurmelte Gebete. Wer danach nicht gleich weiterging und angestrengt horchte, mochte seinen Ohren nicht trauen. Er glaubte dieses Gebet zu hören. Ganz deutlich:

«Wir danken dir o Herr, dass du uns nicht im Stich gelassen und dieser infamen, sexualisierten Welt die Griechenland Krise geschickt hast.»

Und es geschah, wie es geschehen musste: Die prügelnden und lügenden und missbrauchenden Kirchenmänner wurden aus den Berichten der Medien getilgt.

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