Covi-Diary (14)

Dies ist der 1475-ste Blogeintrag, seit Ende 2009. Glaube ich. Aber das kann ja jeder nachprüfen. Und jede, natürlich auch. Es fehlen also noch 25 Einträge bis zum Jubiläum (1500). Ich schätze mal, dass bei 1500-sten Eintrag „Covo-Diary (39)“ stehen wird. Danach mag es weitergehen. Wie? Ich weiß es so wenig wie jemand anderes.

Wir haben hier ja gerade noch die „Schöne Kalt-und-Fenster-zu-Jahreszeit“, und ich bin dankbar dafür. Denn diese Saison geht normalerweise in die lärmige „Jetzt-ist-fuckin’-Frühling-Straße-Aufreißzeit“ über, und wird dann abgelöst von der „Wir-machen-stumpfsinnige-Partys-bei-offenen-Fenster-Zeit“, die in die „Lärm-und-Höllen-Hitze-Saison“ übergeht, bis es dann im Herbst wieder etwas netter wird.

Das ist es ja, was ich an dieser Corona-Zeit (trotz allem Ungemach) so schätze: Der Mitmensch verhält sich endlich einmal nicht wie ein Kleinkind das unausgesetzt gegen eine Holzverschalung kickt, sondern angemessen: Zurückhaltend, distanziert.
Aber wie lange noch?

Fuck it. Ich versuche es zu genießen und mir Strategien zurecht zulegen, die mich die nächsten anrollenden Jahreszeiten überstehen lässt.

Hold on, Shiterles!

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