„Westhure»

Dass ein schmörer alter Kitschtrotzkopf den Literaturnobelpreis kriegt, muss man nicht beweinen. Geschenkt.

Aber ich möchte nicht vom Platz gehen, ohne auf den Kommentar von Andreas Breitenstein in der NZZ hinzuweisen.

https://www.nzz.ch/meinung/peter-handkes-serbien-die-stunde-der-falschen-empfindung-ld.1525766

Auch möchte ich es nicht verabsäumen auf den Grund meines einzigen Leserbriefes, den ich in Wien verfasst und abgeschickt habe, zu verweisen.
Der Scheiß den die Kretzen aus Griffen da von sich gegeben hat, war einfach unerträglich:

An einem freien serbischen Geist war er (Handke) nie interessiert. Entsprechend passt es ins Bild, dass er 2007 in der Wiener Zeitschrift «Profil» die regimekritische Dramatikerin Biljana Srbljanović, die an die serbischen Opfer des Milošević-Regimes erinnerte und sich seinen Feldzug für «das serbische Volk» verbat, als «Westhure» verunglimpfte.