Frauensport

Letzte Woche die Klage der Frauen über den Stellenwert des Frauenfußballs, und dass die Kickerinnen viel weniger verdienen als die Kicker.
Diese Woche die Klage einer Radrennfahrerin, dass sie nicht von hrem Sport leben kann, sondern die Unterstützung ihrer Familie braucht. Was für ein verdammtes Unglück!

Dass Sibylle Berg von ihrem Scheiben ganz gut leben kann und ich nicht, und deswegen andere Dinge tun muss um zu leben, ist natürlich nur Geschlechtergerechtigkeit. Geschieht mir recht. Warum bin auch alt und männlich und weiß und schreibe über Dinge, die halt kaum jemand interessieren. Umgekehrt gilt das natürlich nicht. Eh kloa!

Ich finde man sollte eine Quote andenken: Wer sich ein Fußballspiel der Männer ansieht, muss sich danach ein Fußballspiel der Frauen ansehen. 50/50. Natürlich sollte meine fußballspielende Tochter genau gleich viel verdienen wie Ronaldo. Versteht sich auch.

Eine andere Lösung wäre vielleicht, dass sich die Frauen, die ja 50% der Bevölkerung ausmachen, sich auch die Fußballspiele und Radrennen der Frauen ansehen. Und es nicht den Männern überlassen.
Ich gehe so ziemlich jede Wette ein, dass die Gehälter der Kickerinnnen durch die Decke gehen.

Masse = Kapital.