#Uma & Quent, Gino & ich

Uma Thurmann geht mit der Nachricht an die Öffentlichkeit, dass Tarantino sie dereinst dazu überredet hatte, einen wie sich dann herausstellte, gefährlichen Stunt selber zu machen. Sie verletzte sich. Und gefühlte zwanzig Jahre später muss sich Tarantino dafür entschuldigen und zerknirscht dreinblicken. Vermutlich hat er jetzt auch fertig. Wie Hoffmann, Allen, Spacey, und eine Million anderer.

Vor etwas mehr als dreißig Jahren zwang mich der Polier Gino, bei strömendem Herbstregen, weiter im Graben zu schaufeln, während er im Werkzeugwagen hockte und Chianti aus der Korbflasche schlückelte und eine feine Salami aufschnitt. Ich erkältete mich schwer und konnte eine Woche lang nicht mehr arbeiten. Und bei dem damaligen Arbeitsverhältnis hieß das auch: kein Geld.

Gino, wo immer du auch bist, melde dich beim Spiegel, auf Fazebock, bei der Zeit oder Instagram, und entschuldige dich. Ma subito! Und dann überweis mir die Kohle für eine Woche auf mein Konto, plus Schmerzensgeld, und dann stürz dich bitte in ein offenes Taschenmesser. Grazie mille, piccolo Stronzo!!!

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