Die Knallbar Diaries (52)

Neulich brüllte ich eine maunzende Katze an, sie möge doch die Fresse halten. Was für eine Sau ich doch bin, sowas tut man nicht. Ich habe auch einen Esel, der mich genervt hat, angeschrien er möge sich umgehend verpissen, ich habe hier zu arbeiten.

Ich habe auch schon Rinder mit einem Stock geschlagen. Ich habe aber auch schon winzige Igel durch den Winter gebracht, und schwer leidende Kühe operiert. Ich habe Tauben getötet und Ratten ertränkt, Mäuse erschlagen und unzählige Mücken und Fliegen. Ich bin eben ein richtiges Arschloch. Lev-André Knallbar ist ein Arschloch. Das ist keine Neuigkeit, verzeihen Sie die Redundanz.
Stellt sich die Frage: Mag er denn keine Tiere?

Der Komiker, Schauspieler und Drehbuchautor W.C. Fields (1880-1946) sagte einmal: „Wer Kinder und Hunde nicht austehen kann, kann kein ganz schlechter Mensch sein.»

Tiere? Es ist wie bei den human beings: Als Gattung können sie mir gestohlen bleiben, aber einzelne Exemplare davon finde ich großartig.

Und jetzt los mit dem Shitstorm, ihr Pussies!