Das wunderbare Land der Unfehlbaren

Drei Polizeibeamte und ein Sanitäter – tot. Erschossen. Von einem «Wilderer», «Jäger», «mutmasslichen Täter», «Einbrecher», «Waffennarren», «Amokschützen».

In so einem Fall gibt es oft Kritik. Am Einsatz der «Cobra», dieses Mal sogar intern. Zu wenig Beamte, fehlende Ausrüstung usw. Aber im wunderbaren Land der Unfehlbaren wird Kritik allemal  entrüstet von sich gewiesen. Sie ist per se unberechtigt. Immer. Toujours. Siempre. Vedno. Daima.

Wer hat schuld? No na. Der Täter.

«Zudem sei die Frage der Ausrüstung im vorliegenden Fall nicht relevant, da der Täter außergewöhnlich brutal vorgegangen sei.»

Das erinnert an jenen Karate-Schwarzgurt, der, nachdem er vom Straßenschläger die Fresse poliert bekommen hat, meinte: «Der Typ hat einfach die falschen Fehler gemacht.»

Wie man’s besser macht (für die Beamten), zeigten die Kollegen aus Wien. Wobei vor allem der letzte Abschnitt einen das Fürchten lehrt:

http://kurier.at/chronik/wien/wega-einsatz-in-wien-liesing-elite-polizisten-im-visier-der-justiz/16.941.859

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